Kommt es zu Problemen mit den Abflussrohren im Haus, greifen die meisten Menschen zunächst zur Selbsthilfe. Oftmals wird die Verstopfung damit aber nur verschlimmert oder bestenfalls temporär behoben. Ein Hauptgrund für wiederkehrende Probleme mit Abwasserrohren liegt in den Ablagerungen, die sich nach einigen Jahren Nutzungsdauer ansammeln. Dabei kann es sich um Kalk, Urinstein, Reste von Toilettenpapier, Seifenreste, Haare und vieles mehr handeln. Auch Fremdkörper oder Speisereste sind gängige Ursachen für Rohrverstopfungen. Kommt man selbst nicht weiter, ruft man schließlich doch einen Fachbetrieb zu Hilfe und ärgert sich über hohe Kosten für eine Rohrreinigung, die sich in vielen Fällen vermeiden ließe.
Regelmäßige Reinigung beugt größeren Verstopfungen vor
In vielen Haushalten werden Dinge im Abfluss entsorgt, die dort absolut nichts verloren haben. Speisereste zum Beispiel können nicht nur die Toilette verstopfen, sondern auch Ungeziefer wie Ratten anlocken, was gerade in Großstädten ein großes Problem darstellt. Doch auch die Entsorgung von heißem Fett in der Küchenspüle kann zu Ablagerungen an den Rohrwänden führen. Besonders in Mietshäusern mit mehreren Stockwerken ist es häufig so, dass Bewohner ihren Abfluss wie einen Müllschlucker nutzen und Vermieter erst dann eine professionelle Rohrreinigung veranlassen, wenn es gar nicht mehr anders geht. Dabei ließen sich hohe Folgekosten durch regelmäßige Reinigungen durch einen Fachbetrieb vermeiden, bevor ein Abflussrohr komplett verstopft ist.
Verstopfungen kündigen sich häufig an
Manchmal treten Verstopfungen von einem Moment zum nächsten auf. Doch in vielen Fällen kündigen sich die Probleme lange im Voraus an. Unangenehme Gerüche oder das typische Gluckern im Abfluss sind Hinweise darauf, dass es ein Problem gibt. Obwohl eine professionelle Reinigung der Rohre manchmal unumgänglich ist, können Betroffene einiges zur Vorbeugung tun. So sollten bei allem Enthusiasmus zum Wassersparen die Toilette und alle anderen Abflüsse in Bad und Küche regelmäßig ausreichend durchgespült werden. Wer zu sehr mit dem Wasser geizt, tut sich keinen Gefallen, da Ablagerungen nicht weggespült werden und die Beseitigung einer Verstopfung viel aufwändiger sein kann.
Gibt es sinnvolle Selbsthilfe bei Rohrverstopfung?
Die Regale in Supermärkten und Drogerien sind voll von chemischen Hilfsmitteln, die alle eine schnelle Beseitigung von Verstopfungen versprechen. Allerdings ist die Anwendung der sehr aggressiven Chemikalien nicht nur ein Gesundheitsrisiko, sondern kann auch zur Verschlimmerung der Verstopfung oder sogar zur Beschädigung von Rohrleitungen führen. Insbesondere Kunststoffrohre vertragen viele der Mittel nicht, deren Anwendung eine große Hitzeentwicklung mit sich bringt. Besser sind mechanische Hilfsmittel wie ein Pömpel. Zur Vorbeugung kann man außerdem mit Spülmittel und kochendem Wasser Fettablagerungen in den Rohren vermeiden. Im Zweifel ist der Anruf beim Fachbetrieb aber stets die beste Alternative, um eine Rohrverstopfung nachhaltig in den Griff zu bekommen.
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